Zukünftige Nutzung Kornhaus: Resultat der Mitwirkung
Bild: Am Mitwirkungsanlass vom 21. Januar 2023 machten sich viele Interessierte direkt ein Bild vom Zustand des Kornhauses.
Am 21. Januar 2023 fand als Auftakt der öffentlichen Mitwirkung für die zukünftige Nutzung des Kornhauses ein Informationsanlass statt. Diesem folgte ab dem 10. Februar 2023 während 30 Tagen ein offizielles, öffentliches Mitwirkungsverfahren.
Mehrheitsfähige Kernaussagen
Zur Diskussion standen sechs Kernaussagen des Stadtrates zur Zukunft des Kornhauses:
Diese Kernaussagen berücksichtigen, dass die aktuelle Statik keine neuen Nutzungen in den Obergeschossen zulässt, welche das Gesamtgewicht des Gebäudes erhöhen. Dieses senkt sich nämlich asymmetrisch um 0,5 bis 1,5 Millimeter pro Jahr. Alleine die Stabilisierungsmassnahmen würden einen zweistelligen Millionenbetrag verschlingen.
Bereits der öffentliche Mitwirkungsanlass zeigte eine hohe Zustimmung zu den Plänen des Stadtrates. Es bestand Einigkeit, dass sich ein „grosser Wurf“, welcher das gesamte Gebäude einbezieht, derzeit nicht finanzieren lässt. Gezielte Investitionen ins Erdgeschoss wurden als zielführend und nutzbringend beurteilt.
Mässige Beteiligung am Mitwirkungsverfahren
Im weiteren Mitwirkungsverfahren gingen dann einzig noch wenige Rückmeldungen ein. Umfassend vernehmen liessen sich die Mitte-Partei und der Verein „mehramsee“. Zudem äusserten sich zwei Privatpersonen. Auch hier zeigt sich ein deutliches Resultat: Die Stossrichtung des Stadtrates stimmt. Die Mitwirkenden stimmen überein, dass eine öffentliche Zugänglichkeit eines möglichst grossen Teils der Gewölbehalle zur Attraktivitätssteigerung des Kornhauses beiträgt und tragbare Kosten verursacht. Ein neuer Kulturraum soll vielfältige Veranstaltungen und Aktivitäten ermöglichen. Die Mitte-Partei wünscht sich vor einer Investition eine klare Nutzungsabsicht, allenfalls auf Basis eines Konzept-Wettbewerbs. Der Eingriff ins Erdgeschoss soll minimal erfolgen.
Dem Verein „mehramsee“ ist eine möglichst weitgehende Öffnung der Gewölbehalle ein Anliegen. Diese soll offen sein für multifunktionale Nutzungen, was auch einen moderaten Gebührentarif voraussetze. Der Verein bietet auch seine Mitarbeit in einer Begleitgruppe an, welche den inhaltlichen und baulichen Prozess aktiv unterstützen soll.
Der Stadtrat hat das Resultat der Mitwirkung zur Kenntnis genommen. Alle Mitwirkenden haben eine persönliche Antwort erhalten.
Weiteres Vorgehen
Das weitere Vorgehen gestaltet sich wie folgt:
Im Budget 2023 ist ein Kredit von 600’000 Franken enthalten. Dieser dient dem Ersatz des Lifts, der Erneuerung der Schliessanlage, der Instandstellung der Abwasser- und Meteorwasserleitungen, dem Ersatz der Aussenbeleuchtung und einer neuen Heizung für das Schifffahrtsamt. Die Vorbereitungsarbeiten zur Auslösung dieser Kredite laufen bereits.
Für die Weiterentwicklung des Kulturraums in der Gewölbehalle plant der Stadtrat, eine Kommission ins Leben zu rufen. Die genaue Zusammensetzung und den konkreten Auftrag wird er an einer kommenden Sitzung definieren.
Am 21. Januar 2023 fand als Auftakt der öffentlichen Mitwirkung für die zukünftige Nutzung des Kornhauses ein Informationsanlass statt. Diesem folgte ab dem 10. Februar 2023 während 30 Tagen ein offizielles, öffentliches Mitwirkungsverfahren.
Mehrheitsfähige Kernaussagen
Zur Diskussion standen sechs Kernaussagen des Stadtrates zur Zukunft des Kornhauses:
Diese Kernaussagen berücksichtigen, dass die aktuelle Statik keine neuen Nutzungen in den Obergeschossen zulässt, welche das Gesamtgewicht des Gebäudes erhöhen. Dieses senkt sich nämlich asymmetrisch um 0,5 bis 1,5 Millimeter pro Jahr. Alleine die Stabilisierungsmassnahmen würden einen zweistelligen Millionenbetrag verschlingen.
Bereits der öffentliche Mitwirkungsanlass zeigte eine hohe Zustimmung zu den Plänen des Stadtrates. Es bestand Einigkeit, dass sich ein „grosser Wurf“, welcher das gesamte Gebäude einbezieht, derzeit nicht finanzieren lässt. Gezielte Investitionen ins Erdgeschoss wurden als zielführend und nutzbringend beurteilt.
Mässige Beteiligung am Mitwirkungsverfahren
Im weiteren Mitwirkungsverfahren gingen dann einzig noch wenige Rückmeldungen ein. Umfassend vernehmen liessen sich die Mitte-Partei und der Verein „mehramsee“. Zudem äusserten sich zwei Privatpersonen. Auch hier zeigt sich ein deutliches Resultat: Die Stossrichtung des Stadtrates stimmt. Die Mitwirkenden stimmen überein, dass eine öffentliche Zugänglichkeit eines möglichst grossen Teils der Gewölbehalle zur Attraktivitätssteigerung des Kornhauses beiträgt und tragbare Kosten verursacht. Ein neuer Kulturraum soll vielfältige Veranstaltungen und Aktivitäten ermöglichen. Die Mitte-Partei wünscht sich vor einer Investition eine klare Nutzungsabsicht, allenfalls auf Basis eines Konzept-Wettbewerbs. Der Eingriff ins Erdgeschoss soll minimal erfolgen.
Dem Verein „mehramsee“ ist eine möglichst weitgehende Öffnung der Gewölbehalle ein Anliegen. Diese soll offen sein für multifunktionale Nutzungen, was auch einen moderaten Gebührentarif voraussetze. Der Verein bietet auch seine Mitarbeit in einer Begleitgruppe an, welche den inhaltlichen und baulichen Prozess aktiv unterstützen soll.
Der Stadtrat hat das Resultat der Mitwirkung zur Kenntnis genommen. Alle Mitwirkenden haben eine persönliche Antwort erhalten.
Weiteres Vorgehen
Das weitere Vorgehen gestaltet sich wie folgt:
Im Budget 2023 ist ein Kredit von 600’000 Franken enthalten. Dieser dient dem Ersatz des Lifts, der Erneuerung der Schliessanlage, der Instandstellung der Abwasser- und Meteorwasserleitungen, dem Ersatz der Aussenbeleuchtung und einer neuen Heizung für das Schifffahrtsamt. Die Vorbereitungsarbeiten zur Auslösung dieser Kredite laufen bereits.
Für die Weiterentwicklung des Kulturraums in der Gewölbehalle plant der Stadtrat, eine Kommission ins Leben zu rufen. Die genaue Zusammensetzung und den konkreten Auftrag wird er an einer kommenden Sitzung definieren.
Hauptstrasse 29 • CH-9400 Rorschach
Hauptstrasse 29
CH-9400 Rorschach