Stromsparen trotz moderater Preiserhöhung

Bild: Es wird dunkler in Rorschach: Die Gebäudefassaden an der Hafenkante sind nicht mehr beleuchtet.
In Kürze
Die Kundinnen und Kunden der Technischen Betriebe Rorschach profitieren im nächsten Jahr von moderat steigenden Energiepreisen im Vergleich zu vielen umliegenden Gemeinden. Trotzdem ruft der Stadtrat weiter zum Stromsparen auf, um einer Mangellage vorzubeugen. Die Stadt geht als Arbeitgeberin und als Betreiberin öffentlicher Bauten und Anlagen mit gutem Beispiel voran.
Autor: Stadtrat Rorschach
Im Vergleich zu vielen anderen Werken mussten die Technischen Betriebe Rorschach die Strompreise für 2023 nur moderat erhöhen. Trotzdem ist Stromsparen angesagt – und die Stadt geht mit gutem Beispiel voran.
Die Weihnachtsbeleuchtung wird in diesem Jahr stark reduziert.

Ende August geben die Elektrizitätsversorgungen jeweils ihre Stromtarife für das Folgejahr bekannt. Die Kundinnen und Kunden der Technischen Betriebe Rorschach kommen mit durchschnittlichen Preiserhöhungen von 8 % auf der Netznutzung und 16,7 % auf der Energie noch einigermassen glimpflich davon. Im regionalen und überregionalen Vergleich resultieren damit sehr attraktive Preise über alle Verbrauchskategorien hinweg.

Sparpotenzial trotzdem nutzen
Doch auch wenn sich beim Strom die zusätzliche Belastung für das Portemonnaie in Grenzen hält, bleibt Stromsparen ein Gebot der Stunde. Es gilt weiterhin, die drohende Strommangellage unter allen Umständen zu vermeiden. Das Sparpotenzial ist vorhanden, ohne dass wir uns im Alltag einschneidend einschränken müssen. Wertvolle Tipps finden Sie auch unter nichtverschwenden.ch.

Wegen der gestiegenen Energiepreise (auch Heizöl und Gas) empfiehlt es sich im Übrigen für Mieterinnen und Mieter, zusätzliche Rücklagen für die Nebenkosten vorzusehen, damit bei der Jahresabrechnung keine unliebsamen Überraschungen entstehen.

Mit gutem Beispiel voran
Der Stadtrat möchte jedoch nicht einzig den Mahnfinger heben, sondern auch mit gutem Beispiel vorangehen. Er hat verschiedene Sparmassnahmen beschlossen:

Innerbetrieblich:

  • Temperatur in öffentlichen Gebäuden auf maximal 20 Grad einstellen (Danfoss Stufe 3);
  • Wo sinnvoll möglich Schliessen der Fensterläden nach Arbeitsschluss, Rollläden sind zwingend jeden Abend zu schliessen;
  • Kein Schrägstellen von Fenstern, sondern Stosslüften während 2 Minuten;
  • Entfernen aller Kühlschränke und Kaffeemaschinen aus den Büros (bzw. dauerhaftes Abschalten);
  • Zentrale Kaffeeautomaten abends ganz abschalten;
  • Verbot von Elektroöfen in den Büros;
  • Warmwasserboiler in Bürogebäuden wo möglich abschalten, für Händewaschen auf jeden Fall einzig Kaltwasser benutzen;
  • Keine mit Strom betriebene Weihnachtsdekorationen in öffentlichen Gebäuden (Ausnahme Altersheim);
  • Bürogeräte (inkl. Drucker) nach Arbeitsschluss ganz abschalten (Stecker ziehen oder über schaltbare Stromleiste).

Allgemein:

  • Reduktion der Weihnachtsbeleuchtung auf einen Drittel plus zusätzlich eingeschränkte Betriebszeiten;
  • Frühzeitige Reduktion der Leuchtstärke (Nachtschaltung) bei der Strassenbeleuchtung (bereits ab 22.00 Uhr anstatt wie bisher um 23.00 Uhr bzw. 0.30 Uhr am Wochenende);
  • Verzicht auf die Beleuchtung von Gebäuden (Kornhaus, Häuserzeile Hafenkante, Kirchen);
  • Minimale Beheizung der Schulhäuser während den Schulferien.

Zu bedauern ist, dass beliebte Angebote wie die Eisarena im kommenden Jahr nicht stattfinden können, auch wenn der Entscheid von Netzwerk Rorschach vernünftig ist. Mit dem Advent auf dem Lindenplatz (vom 1.–23. Dezember), dem St. Nikolaus Umzug (am 3. Dezember) und dem Bummelsunntig (am 4. Dezember) stehen aber Anlässe an, welche die Rorschacherinnen und Rorschacher zusammenbringen und gemütliche Stunden erwarten lassen. Der Stadtrat dankt den Organisatorinnen und Organisatoren für ihre wertvolle Arbeit.

Ende August geben die Elektrizitätsversorgungen jeweils ihre Stromtarife für das Folgejahr bekannt. Die Kundinnen und Kunden der Technischen Betriebe Rorschach kommen mit durchschnittlichen Preiserhöhungen von 8 % auf der Netznutzung und 16,7 % auf der Energie noch einigermassen glimpflich davon. Im regionalen und überregionalen Vergleich resultieren damit sehr attraktive Preise über alle Verbrauchskategorien hinweg.

Sparpotenzial trotzdem nutzen
Doch auch wenn sich beim Strom die zusätzliche Belastung für das Portemonnaie in Grenzen hält, bleibt Stromsparen ein Gebot der Stunde. Es gilt weiterhin, die drohende Strommangellage unter allen Umständen zu vermeiden. Das Sparpotenzial ist vorhanden, ohne dass wir uns im Alltag einschneidend einschränken müssen. Wertvolle Tipps finden Sie auch unter nichtverschwenden.ch.

Wegen der gestiegenen Energiepreise (auch Heizöl und Gas) empfiehlt es sich im Übrigen für Mieterinnen und Mieter, zusätzliche Rücklagen für die Nebenkosten vorzusehen, damit bei der Jahresabrechnung keine unliebsamen Überraschungen entstehen.

Mit gutem Beispiel voran
Der Stadtrat möchte jedoch nicht einzig den Mahnfinger heben, sondern auch mit gutem Beispiel vorangehen. Er hat verschiedene Sparmassnahmen beschlossen:

Innerbetrieblich:

  • Temperatur in öffentlichen Gebäuden auf maximal 20 Grad einstellen (Danfoss Stufe 3);
  • Wo sinnvoll möglich Schliessen der Fensterläden nach Arbeitsschluss, Rollläden sind zwingend jeden Abend zu schliessen;
  • Kein Schrägstellen von Fenstern, sondern Stosslüften während 2 Minuten;
  • Entfernen aller Kühlschränke und Kaffeemaschinen aus den Büros (bzw. dauerhaftes Abschalten);
  • Zentrale Kaffeeautomaten abends ganz abschalten;
  • Verbot von Elektroöfen in den Büros;
  • Warmwasserboiler in Bürogebäuden wo möglich abschalten, für Händewaschen auf jeden Fall einzig Kaltwasser benutzen;
  • Keine mit Strom betriebene Weihnachtsdekorationen in öffentlichen Gebäuden (Ausnahme Altersheim);
  • Bürogeräte (inkl. Drucker) nach Arbeitsschluss ganz abschalten (Stecker ziehen oder über schaltbare Stromleiste).

Allgemein:

  • Reduktion der Weihnachtsbeleuchtung auf einen Drittel plus zusätzlich eingeschränkte Betriebszeiten;
  • Frühzeitige Reduktion der Leuchtstärke (Nachtschaltung) bei der Strassenbeleuchtung (bereits ab 22.00 Uhr anstatt wie bisher um 23.00 Uhr bzw. 0.30 Uhr am Wochenende);
  • Verzicht auf die Beleuchtung von Gebäuden (Kornhaus, Häuserzeile Hafenkante, Kirchen);
  • Minimale Beheizung der Schulhäuser während den Schulferien.

Zu bedauern ist, dass beliebte Angebote wie die Eisarena im kommenden Jahr nicht stattfinden können, auch wenn der Entscheid von Netzwerk Rorschach vernünftig ist. Mit dem Advent auf dem Lindenplatz (vom 1.–23. Dezember), dem St. Nikolaus Umzug (am 3. Dezember) und dem Bummelsunntig (am 4. Dezember) stehen aber Anlässe an, welche die Rorschacherinnen und Rorschacher zusammenbringen und gemütliche Stunden erwarten lassen. Der Stadtrat dankt den Organisatorinnen und Organisatoren für ihre wertvolle Arbeit.

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