Rorschach erneuert sich von innen

Bild: Aus alt mach neu: Die Überbauung Feldmühle ist ein Vorzeigebeispiel innerer Erneuerung.
In Kürze
Der Stadtrat strebt durch die innere Erneuerung der Stadt ein qualitatives Wachstum an. Rorschach braucht hochwertigen Wohn- und Arbeitsraum. Die Nachfrage ist da. Das gilt auch für investitionswillige Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer. Das zeigt ein Blick auf die laufenden Bauvorhaben und Bewilligungsverfahren sowie die verschiedenen Planungen. Auf diese Weise lässt sich der finanzielle Turnaround schaffen, damit mittel- und langfristig weitere Steuersenkungen möglich werden.
Autor: Stadtrat Rorschach
Die Stadt Rorschach befindet sich seit vielen Jahren in einem Erneuerungsprozess. Ziel ist es, mit hochwertigem Wohn- und Arbeitsraum qualitatives Wachstum zu ermöglichen und so den finanziellen Umschwung zu schaffen.

Rorschach ist mit 1,78 km2 flächenmässig die kleinste Gemeinde im Kanton St. Gallen und gleichzeitig die am dichtesten überbaute. Mehr als 5’300 Einwohnende leben hier pro km2, gleich viele wie in Basel Stadt. In St. Gallen beispielsweise sind es weniger als 2’000. Bei dieser Ausgangslage sind bauliche Entwicklungen auf der grünen Wiese kaum mehr möglich – und vom Gesetzgeber im Übrigen auch nicht mehr erwünscht.

Und trotzdem: Rorschach hat Potenzial, und wie!

Die Zukunft liegt in der inneren Erneuerung, wie sie schon seit einigen Jahren im Gange ist. Aus Industriebrachen – wie im Gebiet Feldmühle – kann neuer Wohn- und Arbeitsraum entstehen. Alte Gebäude, bei denen sich eine Renovation nicht (mehr) lohnt, weichen zeitgemässen Neubauten. Die Überbauung Stadtleben, der Jakobspark oder die Liegenschaft der ehemaligen Thür Eisenwaren sind Beispiele dafür. Klar denken auch einige Rorschacherinnen und Rorschacher mit etwas Wehmut an die «guten alten Zeiten zurück», wenn traditionelle Häuser wie das Hotel Rössli verschwinden. Wo die Bausubstanz noch gut und das Gebäude erhaltenswert ist, finden aber auch Sanierungen statt.

Dass die Investorinnen und Investoren weiter an die Zukunft von Rorschach glauben, zeigt die Karte mit den Projekten in Umsetzung und in Bewilligungsverfahren, laufenden Planungen, in Bearbeitung stehenden Sondernutzungsplänen und definierten Entwicklungsgebieten. Der Stadtrat und die Verwaltung möchten die Bauherrinnen und Bauherren bestmöglich unterstützen und begleiten, damit die innere Erneuerung der Stadt weiter Fortschritte macht. Nur so kann ein qualitatives Wachstum stattfinden, das für den finanziellen Umschwung entscheidend ist. Und die Nachfrage ist da. Attraktive Wohnungen finden in der Regel schnell einen Abnehmer oder eine Abnehmerin. Der Stadtrat ist deshalb zuversichtlich. Er möchte den Steuerfuss nämlich nicht nur halten, sondern mittel- und langfristig weiter senken können.

Rorschach ist mit 1,78 km2 flächenmässig die kleinste Gemeinde im Kanton St. Gallen und gleichzeitig die am dichtesten überbaute. Mehr als 5’300 Einwohnende leben hier pro km2, gleich viele wie in Basel Stadt. In St. Gallen beispielsweise sind es weniger als 2’000. Bei dieser Ausgangslage sind bauliche Entwicklungen auf der grünen Wiese kaum mehr möglich – und vom Gesetzgeber im Übrigen auch nicht mehr erwünscht.

Und trotzdem: Rorschach hat Potenzial, und wie!

Die Zukunft liegt in der inneren Erneuerung, wie sie schon seit einigen Jahren im Gange ist. Aus Industriebrachen – wie im Gebiet Feldmühle – kann neuer Wohn- und Arbeitsraum entstehen. Alte Gebäude, bei denen sich eine Renovation nicht (mehr) lohnt, weichen zeitgemässen Neubauten. Die Überbauung Stadtleben, der Jakobspark oder die Liegenschaft der ehemaligen Thür Eisenwaren sind Beispiele dafür. Klar denken auch einige Rorschacherinnen und Rorschacher mit etwas Wehmut an die «guten alten Zeiten zurück», wenn traditionelle Häuser wie das Hotel Rössli verschwinden. Wo die Bausubstanz noch gut und das Gebäude erhaltenswert ist, finden aber auch Sanierungen statt.

Dass die Investorinnen und Investoren weiter an die Zukunft von Rorschach glauben, zeigt die Karte mit den Projekten in Umsetzung und in Bewilligungsverfahren, laufenden Planungen, in Bearbeitung stehenden Sondernutzungsplänen und definierten Entwicklungsgebieten. Der Stadtrat und die Verwaltung möchten die Bauherrinnen und Bauherren bestmöglich unterstützen und begleiten, damit die innere Erneuerung der Stadt weiter Fortschritte macht. Nur so kann ein qualitatives Wachstum stattfinden, das für den finanziellen Umschwung entscheidend ist. Und die Nachfrage ist da. Attraktive Wohnungen finden in der Regel schnell einen Abnehmer oder eine Abnehmerin. Der Stadtrat ist deshalb zuversichtlich. Er möchte den Steuerfuss nämlich nicht nur halten, sondern mittel- und langfristig weiter senken können.

Beitrag teilen:

Eine Antwort

  1. Innere Erneuerung und Verdichtung ist die Zukunft der Stadt am Bodensee.
    Ich habe vor Jahrzehnten auf dem Stadtbauamt Rorschach die Lehre absolviert und einige Jahre in Rorschach gearbeitet. Mir liegt die Stadt am Herzen und verfolge das Geschehen am südlichen Ufer des Bodensee. Da in Rorschach das Bauland sehr knapp ist, besteht nur die innere Erneuerung. Grosse Chancen bieten die Areale der ehem. Feldmühle und Aluminiumwerke. Schade finde ich, dass in Rorschach touristisch wenig bis gar nichts geschieht. Die SwissMarin hätte Rorschach zu einem touristischen Zentrum von Mitteleuropa gemacht – schade. Macht so weiter – der Stadtrat ist auf dem richtigen Weg. Das Ziel ist jedoch noch lange nicht erreicht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert