Provisorium für die St. Galler Kantonalbank

In Kürze
Die Kantonalbank baut ihr Wohn- und Geschäftshaus um. Während der 16-monatigen Bauphase möchte sie in ein Provisorium auf dem Curtiplatz ziehen. Dafür müssen vorübergehend zwölf Parkplätze geopfert werden. Die Bank kommt zwar für den Ertragsausfall auf. Trotzdem fehlen die wegfallenden Parkplätze dem Rorschacher Gewerbe. Der Stadtrat strebt an, wenigstens teilweise Ersatz zu schaffen.
Autor: Stadtrat Rorschach
Die Bauvisiere auf dem Curtiplatz haben im Dezember für Verwirrung gesorgt – und für allerlei Gerüchte. Dahinter steckt mit der Totalsanierung des Wohn- und Geschäftshauses der Kantonalbank aber ein erfreuliches Projekt.

Die St. Galler Kantonalbank plant eine Totalsanierung ihres Wohn-Geschäftshauses am Marktplatz. Sie stärkt damit auch ihre Rorschacher Niederlassung. Das sind gute Nachrichten, werden doch vielerorts Bankfilialen geschlossen.

Bauphase überbrücken

Während der Bauphase, die ca. 16 Monate in Anspruch nimmt, ist an einen ordentlichen Geschäftsbetrieb nicht zu denken. Für diese Zeit muss die Bank in ein Provisorium ausweichen – zentral gelegen und gut erreichbar.

Dem Stadtrat ist es wichtig, die Bank bestmöglich zu unterstützen. Er stellt ihr deshalb die notwendige Fläche auf dem Curtiplatz zur Verfügung. Dafür ist eine Baubewilligung nötig. Das Auflageverfahren hat – nach vorgängiger Visierung – bereits stattgefunden. Unschön ist, dass zwölf Parkfelder vorübergehend wegfallen. Es liess sich aber kein alternativer Standort finden. Immerhin: Die Tiefgarage im Stadthof mit meistens freien Parkplätzen ist weniger als 200 m entfernt.

Kein Ertragsausfall für die Stadt

Selbstverständlich bezahlt die Kantonalbank für die beanspruchte Fläche, und zwar den vollen Ertragsausfall für die wegfallenden Parkplätze. Wichtig ist auch, dass die Mitarbeitenden weiterhin die zugeteilten Parkplätze in der Tiefgarage der Liegenschaft an der Kirchstrasse 36 nutzen. Sie erhalten – entgegen anderslautenden Gerüchten – keine Parkfelder auf dem Curtiplatz zugeteilt.

Das Rorschacher Gewerbe, insbesondere der Detailhandel, ist für die Kundinnen und Kunden auf zentrumsnahe Parkplätze angewiesen. Der Wegfall von zwölf Plätzen – wenn auch nur für 16 Monate – schmerzt deshalb. Der Stadtrat nimmt dieses Anliegen ernst. Er ist bestrebt, zumindest einen teilweisen Ersatz zu schaffen. Im Vordergrund steht der Platz vor der Kirchstrasse 16, wo heute ein wenig genutzter Busparkplatz besteht. Dort liessen sich temporär einige Parkfelder einzeichnen.

Die St. Galler Kantonalbank plant eine Totalsanierung ihres Wohn-Geschäftshauses am Marktplatz. Sie stärkt damit auch ihre Rorschacher Niederlassung. Das sind gute Nachrichten, werden doch vielerorts Bankfilialen geschlossen.

Bauphase überbrücken

Während der Bauphase, die ca. 16 Monate in Anspruch nimmt, ist an einen ordentlichen Geschäftsbetrieb nicht zu denken. Für diese Zeit muss die Bank in ein Provisorium ausweichen – zentral gelegen und gut erreichbar.

Dem Stadtrat ist es wichtig, die Bank bestmöglich zu unterstützen. Er stellt ihr deshalb die notwendige Fläche auf dem Curtiplatz zur Verfügung. Dafür ist eine Baubewilligung nötig. Das Auflageverfahren hat – nach vorgängiger Visierung – bereits stattgefunden. Unschön ist, dass zwölf Parkfelder vorübergehend wegfallen. Es liess sich aber kein alternativer Standort finden. Immerhin: Die Tiefgarage im Stadthof mit meistens freien Parkplätzen ist weniger als 200 m entfernt.

Kein Ertragsausfall für die Stadt

Selbstverständlich bezahlt die Kantonalbank für die beanspruchte Fläche, und zwar den vollen Ertragsausfall für die wegfallenden Parkplätze. Wichtig ist auch, dass die Mitarbeitenden weiterhin die zugeteilten Parkplätze in der Tiefgarage der Liegenschaft an der Kirchstrasse 36 nutzen. Sie erhalten – entgegen anderslautenden Gerüchten – keine Parkfelder auf dem Curtiplatz zugeteilt.

Das Rorschacher Gewerbe, insbesondere der Detailhandel, ist für die Kundinnen und Kunden auf zentrumsnahe Parkplätze angewiesen. Der Wegfall von zwölf Plätzen – wenn auch nur für 16 Monate – schmerzt deshalb. Der Stadtrat nimmt dieses Anliegen ernst. Er ist bestrebt, zumindest einen teilweisen Ersatz zu schaffen. Im Vordergrund steht der Platz vor der Kirchstrasse 16, wo heute ein wenig genutzter Busparkplatz besteht. Dort liessen sich temporär einige Parkfelder einzeichnen.

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