Kreditabstimmung über die Doppelturnhalle Pestalozzi am 19. November

Bild: Die neue Doppelturnhalle soll im Bereich des heutigen Parkplatzes zu stehen kommen und sich bestmöglich in die sensible Umgebung mit geschützten Bäumen und Pestalozzischulhaus einpassen.
In Kürze
Die bestehende Einfachturnhalle beim Schulhaus Pestalozzi kann den Bedarf des Schulkreises mit 16 Klassen nicht abdecken. Zudem besteht auch baulich dringender Handlungsbedarf, präsentiert sich die Halle doch noch immer im Zustand aus der Bauzeit in den 50er Jahren. Der Stadtrat beantragt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern deshalb am 19. November 2023 den Baukredit für eine neue Doppelturnhalle in der südöstlichen Ecke des Schulareals. Die alte Halle soll später in einem separaten Projekt für die Tagesbetreuung umgenutzt werden.

Stadtapéro zur Kreditabstimmung Doppelturnhalle Pestalozzi

Am Dienstag, 24. Oktober 2023, findet um 19.30 Uhr ein Stadtapéro zur Kreditabstimmung über die Doppelturnhalle Pestalozzi statt, für einmal nicht wie üblich im Stadthofsaal, sondern in der alten Pestalozziturnhalle. Dem Stadtrat ist es wichtig, dass sich die Teilnehmenden ein Bild über die aktuelle Situation machen können.

Autor: Stadtrat Rorschach
Am 19. November 2023 legt der Stadtrat den Rorschacher Stimmberechtigten den Baukredit für den Neubau der Doppelturnhalle Pestalozzi vor. Aktuell erarbeitet das beauftragte Architekturbüro das Projekt und den Kostenvoranschlag, welcher die Grundlage bildet für die anstehende Kreditabstimmung.

Im Schulkreis Pestalozzi ist der Turnraum knapp – zu knapp. Es steht einzig eine Einzelturnhallen mit Aussenanlage zur Verfügung, welche sich 16 Klassen teilen. Aus diesem Grund findet ein Teil der Sportlektionen mittlerweile im Freien statt. Die Kindergärtlerinnen und Kindergärtler turnen teilweise in der Aula, die dadurch für ihren eigentlichen Zweck nicht zur Verfügung steht.

Turnen wie 1950

Die Pestalozziturnhalle ist die älteste Halle der Stadt. Sie wurde in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gebaut. Sie befindet sich über weite Teile noch in ihrem Originalzustand. Entsprechend sind sowohl die Beläge als auch das Mobiliar, die Haustechnik und die sanitären Anlagen veraltet. Der Handlungsbedarf ist folglich nicht nur aus Platzgründen, sondern auch aus baulicher Sicht dringend.

Der Stadtrat beschloss deshalb, nicht einzig in Erneuerungen zu investieren, sondern gleichzeitig auch das Angebot auszubauen, zumal es auch den zukünftigen Turnhallenbedarf der Gesamtschule im Auge zu behalten gilt. Eine neue Doppelturnhalle würde die Nachfrage auch unter Einrechnung der zu erwartenden steigenden Schülerzahlen abdecken. Die bestehende Einzelturnhalle Pestalozzi könnte später in einem separaten Projekt für die Tagesbetreuung umgenutzt werden.

Machbarkeitsstudie als Grundlage

Der Stadtrat gab im Mai 2021 gestützt auf eine Machbarkeitsstudie die Planung einer Doppelturnhalle in Auftrag. Als geeigneten Standort identifizierte die Studie die südöstliche Ecke des Pestalozziareals. Es galt zu berücksichtigen, dass es sich beim Schulhaus um ein geschütztes Objekt handelt und sich auf dem Schulareal ein geschützter Baumbestand befindet.

Im April 2022 konnte der Stadtrat das Raumprogramm verabschieden. Dieses beinhaltet nebst der Turnhalle und den notwendigen Nebenräumen auch eine Tiefgarage.

Das Gesamtprojekt ist in verschiedene Teilprojekte (TP) unterteilt:

TP 1: Doppelturnhalle mit Nebenräumen
TP 2: Tiefgarage (finanziert über die Spezialfinanzierung Parkierung)
TP 3: Wärmeverbund
TP 4: Photovoltaikanlage (finanziert über die Technischen Betriebe Rorschach)

Mit dem Budget 2022 genehmigte die Bürgerschaft einen Kredit von CHF 900’000.00 für die Planung des Projektes.

Das Projekt

Am festgelegten Standort in der südöstlichen Ecke des Pestalozziareals belegt die Doppelturnhalle den heutigen Parkplatz sowie einen Teil der Spielwiese, die aber weiterhin eine genügende Grösse aufweist. Für die wegfallenden Parkplätze wird in der Tiefgarage Ersatz geschaffen.

Für den Betrieb der beiden Turnhallen, welche durch eine mobile Trennwand unterteilt sind, braucht es vier Umkleidekabinen mit den dazugehörigen Duschanlagen. Das Foyer mit den WC-Anlagen und die Garderoben sind in einem zweigeschossigen Trakt untergebracht, welcher eingeschossig mit den Turnhallen verbunden ist und sich so etwas absetzt. Der gedeckte Eingangsbereich gegen das Schulhaus hin kann auch als Pausenraum dienen.

Die Tiefgarage weist 52 Plätze auf. Eingeplant ist auch die Infrastruktur für E-Mobilität. Für die Parkplätze gilt eine Gebührenpflicht. Finanziert wird sie über die Spezialfinanzierung Parkierung.

Die Wärmeerzeugung erfolgt durch einen neuen Wärmeverbund, in welchen nebst dem Schulhaus und der Doppelturnhalle Pestalozzi auch das Haus Surber und die Fachstelle Jugend, Familie, Schule einbezogen sind. Für die notwendigen Erdwärmesonden stehen auf der angrenzenden Spielwiese genügend Fläche zur Verfügung.

Die gesamte Dachfläche des neuen Gebäudes ist mit einer PV-Anlage belegt. Es entstehen vier Felder mit je 130 Modulen und 50 KW/Peak Leistung, total also 200 KW/Peak. Die Technischen Betriebe werden die Anlage finanzieren und betreiben.

Kostenberechnung läuft

Der detaillierte Kostenvoranschlag mit einer Genauigkeit von +/- 10 % ist Gegenstand der aktuellen Projektierung. Er ist die Basis für die Urnenabstimmung über den Baukredit, die am 19. November 2023 stattfindet. Das Abstimmungsgutachten wird Anfang November in alle Haushaltungen verteilt.

Der Stadtrat wird das Projekt den interessierten Rorschacherinnen und Rorschachern an einem Stadtapéro vorstellen. Dieser findet am 24. Oktober 2023 um 19.30 Uhr in der alten Pestalozziturnhalle statt. So können sich die Teilnehmenden ein Bild über die aktuelle Situation machen.

Im Schulkreis Pestalozzi ist der Turnraum knapp – zu knapp. Es steht einzig eine Einzelturnhallen mit Aussenanlage zur Verfügung, welche sich 16 Klassen teilen. Aus diesem Grund findet ein Teil der Sportlektionen mittlerweile im Freien statt. Die Kindergärtlerinnen und Kindergärtler turnen teilweise in der Aula, die dadurch für ihren eigentlichen Zweck nicht zur Verfügung steht.

Turnen wie 1950

Die Pestalozziturnhalle ist die älteste Halle der Stadt. Sie wurde in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gebaut. Sie befindet sich über weite Teile noch in ihrem Originalzustand. Entsprechend sind sowohl die Beläge als auch das Mobiliar, die Haustechnik und die sanitären Anlagen veraltet. Der Handlungsbedarf ist folglich nicht nur aus Platzgründen, sondern auch aus baulicher Sicht dringend.

Der Stadtrat beschloss deshalb, nicht einzig in Erneuerungen zu investieren, sondern gleichzeitig auch das Angebot auszubauen, zumal es auch den zukünftigen Turnhallenbedarf der Gesamtschule im Auge zu behalten gilt. Eine neue Doppelturnhalle würde die Nachfrage auch unter Einrechnung der zu erwartenden steigenden Schülerzahlen abdecken. Die bestehende Einzelturnhalle Pestalozzi könnte später in einem separaten Projekt für die Tagesbetreuung umgenutzt werden.

Machbarkeitsstudie als Grundlage

Der Stadtrat gab im Mai 2021 gestützt auf eine Machbarkeitsstudie die Planung einer Doppelturnhalle in Auftrag. Als geeigneten Standort identifizierte die Studie die südöstliche Ecke des Pestalozziareals. Es galt zu berücksichtigen, dass es sich beim Schulhaus um ein geschütztes Objekt handelt und sich auf dem Schulareal ein geschützter Baumbestand befindet.

Im April 2022 konnte der Stadtrat das Raumprogramm verabschieden. Dieses beinhaltet nebst der Turnhalle und den notwendigen Nebenräumen auch eine Tiefgarage.

Das Gesamtprojekt ist in verschiedene Teilprojekte (TP) unterteilt:

TP 1: Doppelturnhalle mit Nebenräumen
TP 2: Tiefgarage (finanziert über die Spezialfinanzierung Parkierung)
TP 3: Wärmeverbund
TP 4: Photovoltaikanlage (finanziert über die Technischen Betriebe Rorschach)

Mit dem Budget 2022 genehmigte die Bürgerschaft einen Kredit von CHF 900’000.00 für die Planung des Projektes.

Das Projekt

Am festgelegten Standort in der südöstlichen Ecke des Pestalozziareals belegt die Doppelturnhalle den heutigen Parkplatz sowie einen Teil der Spielwiese, die aber weiterhin eine genügende Grösse aufweist. Für die wegfallenden Parkplätze wird in der Tiefgarage Ersatz geschaffen.

Für den Betrieb der beiden Turnhallen, welche durch eine mobile Trennwand unterteilt sind, braucht es vier Umkleidekabinen mit den dazugehörigen Duschanlagen. Das Foyer mit den WC-Anlagen und die Garderoben sind in einem zweigeschossigen Trakt untergebracht, welcher eingeschossig mit den Turnhallen verbunden ist und sich so etwas absetzt. Der gedeckte Eingangsbereich gegen das Schulhaus hin kann auch als Pausenraum dienen.

Die Tiefgarage weist 52 Plätze auf. Eingeplant ist auch die Infrastruktur für E-Mobilität. Für die Parkplätze gilt eine Gebührenpflicht. Finanziert wird sie über die Spezialfinanzierung Parkierung.

Die Wärmeerzeugung erfolgt durch einen neuen Wärmeverbund, in welchen nebst dem Schulhaus und der Doppelturnhalle Pestalozzi auch das Haus Surber und die Fachstelle Jugend, Familie, Schule einbezogen sind. Für die notwendigen Erdwärmesonden stehen auf der angrenzenden Spielwiese genügend Fläche zur Verfügung.

Die gesamte Dachfläche des neuen Gebäudes ist mit einer PV-Anlage belegt. Es entstehen vier Felder mit je 130 Modulen und 50 KW/Peak Leistung, total also 200 KW/Peak. Die Technischen Betriebe werden die Anlage finanzieren und betreiben.

Kostenberechnung läuft

Der detaillierte Kostenvoranschlag mit einer Genauigkeit von +/- 10 % ist Gegenstand der aktuellen Projektierung. Er ist die Basis für die Urnenabstimmung über den Baukredit, die am 19. November 2023 stattfindet. Das Abstimmungsgutachten wird Anfang November in alle Haushaltungen verteilt.

Der Stadtrat wird das Projekt den interessierten Rorschacherinnen und Rorschachern an einem Stadtapéro vorstellen. Dieser findet am 24. Oktober 2023 um 19.30 Uhr in der alten Pestalozziturnhalle statt. So können sich die Teilnehmenden ein Bild über die aktuelle Situation machen.

Stadtapéro zur Kreditabstimmung Doppelturnhalle Pestalozzi

Am Dienstag, 24. Oktober 2023, findet um 19.30 Uhr ein Stadtapéro zur Kreditabstimmung über die Doppelturnhalle Pestalozzi statt, für einmal nicht wie üblich im Stadthofsaal, sondern in der alten Pestalozziturnhalle. Dem Stadtrat ist es wichtig, dass sich die Teilnehmenden ein Bild über die aktuelle Situation machen können.

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